Unglaublich, was die Koppelung von DSL, UMTS und LTE alles möglich macht
Callcenter ans Netz
Zuverlässige Telekommunikationssysteme sind für jedes Unternehmen geschäftskritisch – wer nicht erreichbar ist und keine Anfragen beantworten kann, dem entgeht Umsatz. Dies trifft insbesondere auf Callcenter zu, deren Geschäftsmodell per se auf Kommunikation basiert. Damit hat gerade in dieser Branche Ausfallsicherheit einen extrem hohen Stellenwert, zumal viele Kommunikationswege selbst mehr und mehr Bandbreite erfordern, etwa für Videokonferenzen oder VoIP-Telefonie. KiKxxl, ein mehrfach ausgezeichneter Kommunikationsanbieter mit Sitz in Osnabrück, setzt daher schon seit Jahren Viprinet-Technologie ein, um so die Ausfallsicherheit der Internetanbindung jederzeit sicherzustellen.
Schnelle Hilfe bei Schlaganfall
Für Schlaganfallpatienten zählt jede Minute um bleibende Folgeschäden zu minimieren. Umso wichtiger ist es für sie, alle therapeutischen Maßnahmen so früh wie möglich einzuleiten. Am besten schon im Rettungswagen auf dem Weg in die Klinik. Mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt ASTER – Akut-Schlaganfallversorgung -Telematikplattform für Rettungswagen hat die Universität Magdeburg gemeinsam mit der Johanniter Unfallhilfe und im Verbund mit weiteren Forschungspartnern einen solchen Rettungswagen entwickelt. Alle wichtigen Geräte sind nun durch eine einzige webbasierte Benutzeroberfläche zu steuern. Jetzt können diagnostische Informationen inklusive eines Live-Videobildes direkt an medizinische Experten übertragen werden, der Notfallpatient kann in der angesteuerten Klinik vorangemeldet werden und es ist ein Austausch von Position und Verkehrslage mit einem Flottenleitsystem möglich.
Stabiles Internet für Erdbebenhilfe
Nach dem schweren Erdbeben in Mittelitalien im Oktober 2016 unterstützte Viprinet das italienische Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie („Istituto Nazionale di Geofisica e Vulcanologia“, INGV) beim Aufbau eines stabilen Kommunikationsnetzes in der betroffenen Region in Mittelitalien. Nach schweren Naturkatastrophen wie Erdbeben ist häufig die IT- und Kommunikationsinfrastruktur unzureichend oder gänzlich zerstört. Um die Einsätze der Retter vor Ort zu koordinieren und den darauf folgenden Wiederaufbau zu organisieren, hat aus Sicht der Katastrophenhilfe die Bereitstellung einer Kommunikationsinfrastruktur hohe Priorität. Es müssen nicht nur die zahlreichen Organisationen, Behörden und Helfer vor Ort koordiniert werden, sondern es muss auch sehr schnell eine stabile Kommunikationsinfrastruktur zwischen den rasch eingerichteten Lagezentren vor Ort und den zentralen Stellen in ganz Italien aufgebaut werden, zum Beispiel um relevante Daten von Erdbebenmessstationen oder von Drohnen-Kameras in den betroffenen Gebieten auszutauschen.






